Die Magie einer Winternacht im freien
Ich verbringe regelmässig das zweite Januarwochenende mit einer Übernachtung im Freien. Na gut, so frei ist es auch nicht. Ich verbringe diese Nacht in einer Höhle.
Auf jeden Fall kann diese Nacht kalt werden und dabei wird einem immer wieder bewusst, welches Glück wir mit unseren beheizten Unterkünften haben. Was wäre wenn wir diese nicht hätten?
Mittlerweile kommt die klirrende Kälte nicht mehr so oft in der Schweiz vor. Dafür gibt es vermehrt starke Winde und Stürme, welche einem sehr zusetzen können beim Überleben in der Natur. Mit Stürmen wird es für uns schwierig ein Feuer zu machen, der Wald welcher uns eigentlich Schutz gibt, wird zur Gefahr und zum Schluss kommt auch der Windchill-Faktor hinzu, welcher uns schneller auskühlen lässt.
Vorbereitungen und Impressionen
Gerne nehme ich euch mit bei der Vorbereitung für diese Übernachtung und zeige euch einige Impressionen aus dieser Erfahrung.
Die Wettervorhersage war vielversprechend mit viel Sonne, Schnee und tiefen Temperaturen.
Fazit
Trotz eisiger Kälte von bis zu minus 8°C, fühlte sich die Temperatur nicht so kalt an. Die trockene Luft war hierbei bestimmt hilfreich. Auf dem Weg zur Höhle mussten einige Schritte durch tiefen Schnee gemacht werden. Selbst dieser war so trocken, dass selbst die Schuhe und Gamaschen kein Wasser aufnehmen resp. abweisen mussten.
Hier einzelne Materialien im Check:
Iso-Matte
Im Geröll in der Höhle finden sich einige spitze Steine welche sich gerne im Schlaf in den Rücken bohren oder dein geliebtes, teures Luftmätteli zerstören möchten. Daher war die Entscheidung zwei Matten zu nutzen äusserst positiv. Zudem addiert sich so die Isolation gegenüber dem Boden. Mit dem R-Wert von 7.0 ist man für ausgedehnte Wintertouren bis zu minus 30°C gewappnet.
Schlafsack
Kleidung
Trinkflasche
GEFAHREN
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